Die Psychiatrie ist die medizinische Fachrichtung, die sich mit seelischen Erkrankungen beschäftigt. Die Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie umfasst ein 6-jähriges Medizinstudium und eine anschließende 5-jährige Facharzt- und Therapieausbildung.
Umfassend unterstützen
Wenn sich seelische Konflikte und Spannungen körperlich auswirken, kommt es zu psychosomatischen Erkrankungen. Ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie kann auch diese körperlichen Beschwerden mitbehandeln, Medikamente verordnen oder eine Arbeitsunfähigkeit feststellen und bescheinigen. Bei vielen psychosomatischen Begleitsymptomen, wie Schlaflosigkeit, Appetitstörungen oder Schmerzen kann das wesentlich sein und eine Psychotherapie verkürzen.
Grenzbereiche ausloten
Einige Symptome liegen im Grenzbereich zwischen psychotherapeutischer und ärztlich-medizinischer Tätigkeit. Andere, wie Burnout oder Beziehungsstörungen, liegen im Grenzbereich zum Coaching. Als Facharzt, Psychotherapeut und Coach betreue ich Sie über diese Grenzen hinweg kontinuierlich und umfassend – als Lotse, Begleiter und Berater bei seelischen Erkrankungen und allen Symptomen, die sich aus Ihrer Krankheit medizinisch, psychotherapeutisch und sozial ergeben.
Ärztliche Schweigepflicht
Als Patient stehen Sie in der rein psychiatrischen Behandlung und in der Psychotherapie unter dem Schutz der ärztlichen Schweigepflicht. Das bedeutet: Als Ihr Arzt gebe ich Dritten gegenüber weder preis, dass Sie in Behandlung sind, noch spreche ich über Inhalte der Therapie. Fordert ein Kostenträger Auskünfte über den Behandlungsverlauf an, erhält er nur dann Informationen, wenn Sie mich ausdrücklich und schriftlich von der Schweigepflicht entbinden.